Aktuelles

Monatsandacht Dezember 2024


"Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Jesaja 60,1

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Mit großer Wucht ertönt das Wort des Propheten Jesaja: „Mache dich auf, werde licht.“ Dieses Wort hörten zunächst Menschen in Jerusalem lange vor unserer Zeit. Vor vielen Jahren waren dort unter dem Ansturm feindlicher Truppen die Lichter ausgegangen.
Nun kehrten die Nachfahren der einstigen Bewohner aus dem Exil in Babylon zurück und das heimatliche Jerusalem sollte wieder hell leuchten.
Doch: Wo viel Licht ist, da ist bekanntlich auch viel Schatten. Das verschweigen die folgenden Verse nicht (Vers 2a): „Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker.“ Licht und Finsternis stehen sich schroff gegenüber.
Mitten in diese finstere Situation der Welt bricht das helle Wort des Propheten für Jerusalem hinein. Im Rückblick in die Vergangenheit mag man sich an den Beginn der Schöpfung erinnern, als Gott mitten in die Finsternis sein schöpferisches Wort gerufen hatte (1.Mose 1,3): „Es werde Licht“! und damit den ersten aller Tage beginnen ließ. Im Ausblick in die Zukunft richtet der Prophet die Hoffnung auf die aufgehende Herrlichkeit Gottes, die hell strahlen und Frieden, Gerechtigkeit und ein Ende allen Leides bringen wird (Jesaja 60, 17+20).

Der Prophet nimmt uns mit hinein in eine Welt zwischen aufgehendem Licht und noch sehr realer Finsternis einer vom Krieg zerstörten Stadt. Er spricht die Hoffnung aus, dass Gott mit seinem heilenden Licht in die finstere Gewalt und die dunklen Nöte von Angst, Not, Hunger, Krankheit, Leid, Gefahr und Tod kommen und diese ein für alle Mal beseitigen wird.
„Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.“ Mit diesen Worten hat Jochen Klepper diese licht- und heilschaffende Bewegung Gottes zum Ausdruck gebracht. Im Advent strecken wir uns nach dem Licht und dem Heil Gottes für uns und diese Welt aus und zünden Lichter der Hoffnung an.
Am Christfest feiern wir, dass mitten in der Finsternis von Bethlehem Gott in seinem Sohn Jesus Christus zur Welt gekommen ist, der von sich selbst sagt (Johannes 8,12): „Ich bin das Licht der Welt.“ Damit ist das Licht der Herrlichkeit Gottes noch einmal ganz neu und stärker als jemals zuvor in dieser Welt aufgegangen. Denen, die ihm nachfolgen, spricht Jesus zu (Matthäus 5,14): „Ihr seid das Licht der Welt“. Dieses Licht feiern wir, wenn wir festliche Kerzen anzünden und alte und neue Hoffnungslieder singen: „Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschaffnen Lichte … vertreib durch deine Macht unsre Nacht“ oder „In der Nacht von Bethlehem, da ist ein Kind geboren ... Endlich ist die Dunkelheit bezwungen. Gottes Licht ist zu uns durchgedrungen.“ So können auch wir Gottes Licht unter uns leuchten und klingen lassen.

Dr. Carsten Claußen

Dr. Carsten Claußen
Studienleiter
Neues Testament

Theologische Hochschule Elstal

 

 

Leitergebet Schwabach und Umgebung

Die Evangelische Allianz Schwabach lädt alle verantwortlichen Mitarbeiter der Kirchen und Gemeinden in Schwabach und Umgebung ganz herzlich zu einem gemeinsamen Leitergebet ein.

Uns ist es ein großes Bedürfnis, miteinander zu beten und unsere gemeinsamen Anliegen vor unseren himmlischen Vater zu bringen.
Es ist eine wunderbare Möglichkeit, für unsere Region und unsere Gruppen zu beten und sich darüber hinaus auch näher kennenzulernen

Daher freuen wir uns auf euch, Pfarrer und Pastoren, Leiter und leitenden Mitarbeiter und laden zu einer Stunde Gebet miteinander ein.

Termin:
Dienstag 10. Dezember 2024, 19:00 Uhr

Ort:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Schwabach (Baptisten),
Penzendorfer Straße 63A

 

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Schwabach

Ökumenische Pfingstnacht

Termin: Samstag 18. Mai 2024, 20:00 Uhr

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PFINGSTEN BEWEGT!
Am 50. Tag nach Ostern feiern die christlichen Kirchen das fest des heiligen Geistes.
Pfingsten ist ein internationales, multikulturelles Kirchenfest, so könnte man die biblischen Berichte verstehen.
Gottes geist ist ein Geist der Versöhnung. Er lässt uns Menschen einader als Geschwister inJesus Christus erkennen und verstehen.
Gottes geist belebt, setzt Kreativität frei und ermöglicht us Neuanfänge.
Das wollen wir erfahrbar machen und gemeinsam in der evangelischen Stadtkirche Schwabach miteinander feiern.

Stellungnahme des BEFG zum Angriff der Hamas auf Israel

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Foto: Benjamin Istanbuli / Unsplash

 

„An der Seite unserer jüdischen Geschwister“

Stellungnahme des BEFG zum Angriff der Hamas auf Israel

Das Präsidium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) äußert sich gemeinsam mit dem BEFG-Fachkreis Christen und Juden „entsetzt, traurig und fassungslos über den brutalen Angriff der Hamas“ am 7. Oktober 2023. In seiner Stellungnahme, mit der auch der Zentralrat der Juden und der Botschafter des Staates Israel in Deutschland angeschrieben wurden, ruft es zum Gebet und zur tatkräftiger Solidarität auf. Auch mit Blick auf die antisemitischen Entwicklungen in Deutschland heißt es: „Wir möchten nicht schweigen, wenn Jüdinnen und Juden bedroht werden. In dieser Zeit der Angst stehen wir an der Seite unserer jüdischen Geschwister.“

Die Stellungnahme im Wortlaut

Israel und der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus. Als
Präsidium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland sind wir gemeinsam mit
unserem Fachkreis Christen und Juden wie unsere Gemeinden und ihre Mitglieder entsetzt, traurig
und fassungslos über den brutalen Angriff der Hamas.

Schwabacher Friedensgebet

 

Christen beten für den Frieden

Schwabacher Friedensgebet

Wie immer am 7. des Monats um 7 Uhr abends wird in Schwabach für den Frieden gebetet.
Konkret heißt das für den Dezember, am Samstag den 07.12.2024 um 19:00 Uhr.
Diesmal feiern wir miteinander im Stadtteilzentrum St. Markus, Konrad-Adenauer-Straße 37 in 91126 Schwabach und laden zum Ruhefinden und Mitbeten ein.

Die Gestaltung des Abends übernimmt die Neuapostolische Gemeinde Roth/Schwabach.

Weihnachstfrieden!
So lautet das Motto des letzten Friedensgebetes in diesem Jahr 2024. Es ist zugleich das erste Friedensgebet im neuen Kirchenjahr.
Das führt unsere Gedanken zu Jesu Geburt und Weihnachten, dem ersten Hochfest im neuen Kirchenjahr.